Schmutz kommt in den unterschiedlichsten Formen vor, Flecken aber auch Viren und Bakterien findet man überall. Auf Textilien stören Sie nicht nur unser Empfinden, sie können uns auch krank machen. Nur ein sauberes und hygienisches Textil wird gerne wieder angezogen oder wieder verwendet.
Man fühlt sich wohl darin und es trägt dazu bei, gesund zu bleiben. Somit landet es auch nicht auf dem Müll. Jedes Mal, wenn ein Textil gewaschen wird und wieder verwendet werden kann, werden Ressourcen und Herstellungskosten gespart.
Welche Folgen hat die Textilproduktion für die Umwelt und welchen positiven Beitrag können wir, als Hersteller chemischer Wasch- und Reinigungsmittel, zu mehr Nachhaltigkeit in der Textilbranche leisten?
Bis ein Kleidungsstück auf dem Ladentisch liegt, musste es auch nach der Herstellung schon einiges über sich ergehen lassen: Glätten, Bleichen, Färben, Bedrucken – und für spezielle Outdoor-Kleidung auch Imprägnieren. Für diese Prozesse werden in der Textilindustrie pro Kilogramm Kleidung rund ein Kilogramm Chemikalien verwendet.
Insgesamt 6.500 verschiedene Chemikalien sind bei der Textilveredelung im Einsatz, darunter auch Schwermetalle wie Kupfer, Arsen und Cadmium. Viele davon sind giftig, einige auch krebserregend. Für das Färben von einem Kilo Garn werden zudem rund 60 Liter Wasser benötigt: Wasser, das am Ende mit den chemischen Zusätzen verunreinigt ist. Die Folge: 17 bis 20 Prozent des industriellen Abwassers weltweit entsteht laut Angaben der Weltbank alleine bei der Textilveredelung.
Die Textilindustrie, mit ihrem beträchtlichen Einsatz fossiler Rohstoffe, hat sich zu einem der Hauptverursacher klimaschädlicher Emissionen entwickelt. Im Jahr 2015 generierte sie beeindruckende 1,2 Milliarden Tonnen an CO2-Äquivalenten, was das Treibhauspotential betrifft. Diese Menge übertrifft die gesamten Treibhausgasemissionen, die durch internationale Flugreisen und den weltweiten Schiffsverkehr zusammen entstehen, und zeigt eine zunehmende Tendenz.
Angesichts dieser alarmierenden Daten wird die Bedeutung einer modernen Textilpflege immer deutlicher. Durch professionelle Textilpflegepraktiken können die negativen Auswirkungen auf die Umwelt signifikant reduziert werden, in einigen Fällen um bis zu 60 %. Diese Praktiken umfassen effizientere Wasser- und Energieverbrauchsstrategien, die Verwendung nachhaltigerer Reinigungsmittel und die Förderung des Recyclings und der Wiederverwendung von Textilien. Die Ansätze von SEITZ tragen nicht nur zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei, sondern fördern auch ein nachhaltigeres Bewusstsein in der gesamten Branche.
Daher ist „Die grüne Textilpflege“ nicht nur ein Leitspruch sondern auch eine Herausforderung - sowohl für unsere Kunden als auch für uns als Unternehmen. Dieser Leitspruch wird für SEITZ in den nächsten Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten, als Richtschnur gelten und unser Handeln am Markt bestimmen. Viele SEITZ Entwicklungen der Vergangenheit haben genau dies zum Ziel gehabt. Unseren Kunden zu helfen nachhaltig, effizient und produktiv zu arbeiten.
Spezialisierte Dienstleistungsangebote in der Textilpflege, fokussiert auf umweltfreundliche, effiziente Lösungen und den Einsatz fortschrittlicher Technologien.
Maßgeschneiderte Servicekonzepte, die Effizienz in der Textilpflege mit einem starken Fokus auf Umweltschutz verbinden, für ein umfassendes Nachhaltigkeitsengagement.
Revolutionäre Reinigungsprodukte, die Umweltschutz und Effizienz verbinden, setzen neue Standards in der Branche und fördern nachhaltige Praktiken.
Zeitgemäße Textilpflegeanlagen, die Umweltbewusstsein mit moderner Technologie kombinieren, sorgen für eine ressourcenschonende Reinigung.
Innovative Pflegeverfahren erhöhen die Lebensdauer von Textilien und minimieren den Ressourcenverbrauch, setzen neue Benchmarks in der Branche.
Sie interessieren sich für weitere Details der grünen Vision der SEITZ GmbH? Schauen Sie sich unser Handout zu dem Thema an: